![Mehr als 1,5 Millionen nutzen Deutschlandticket im Südwesten](https://bilder3.n-tv.de/img/Bilder_dpa_Import/crop24794570/4691326739-cImg_16_9-w1200/Ein-Hinweis-fur-das-Deutschlandticket-steht-am-Hauptbahnhof-auf-einem-Fahrkartenautomaten.jpg)
Mehr als 1,5 Millionen nutzen Deutschlandticket im Südwesten
n-tv
Mit Bus und Bahn im Nahverkehr überall in Deutschland fahren - seit vergangenen Mai ist möglich. Im Südwesten nutzen mittlerweile Hunderttausende das Angebot.
Stuttgart (dpa/lsw) - Hunderttausende Menschen nutzen im Nah- und Regionalverkehr im Südwesten das Deutschlandticket. In den baden-württembergischen Verbundtarifen wurden bislang rund 385.000 neue Abos abgeschlossen, wie das Verkehrsministerium auf Grundlage vorläufiger Zahlen mitteilte. Hinzu kommen zahlreiche Abos, die auf ein Deutschlandticket umgestellt wurden: Zum Jahresende 2023 waren das rund 490.000. Darüber hinaus gibt es ungefähr 640.000 D-Tickets JugendBW, die größtenteils ebenfalls Bestandsabonnements sind und im Dezember aus dem früheren Jugendticket BW überführt wurden.
Insgesamt nutzen den Daten zufolge also mehr als 1,5 Millionen Menschen im Südwesten das Deutschlandticket oder die vergünstige Form für junge Menschen. Die Zahl dürfte aber noch höhere liegen: Die Abonnenten, die das Ticket beispielsweise direkt bei der Deutschen Bahn kaufen, sind in der Erhebung des Verkehrsministeriums nicht enthalten.
Innerhalb der Verbünde hätten sich die Zahlen aber unterschiedlich entwickelt, hieß es aus dem Ministerium. Den Verbünden mit einem sehr starken Anstieg der Verkaufszahlen stehen demnach auch Verkehrsverbünde mit unterdurchschnittlichen Steigerungsraten beim Verkauf gegenüber. Insgesamt hätten sich die Verkaufszahlen aber sehr gut entwickelt. Abo-Daten aus dem Vorjahr lagen dem Verkehrsministerium zum Vergleich nicht vor.
![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.