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Mecklenburg-Vorpommern als Drehort häufiger genutzt
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Trotz corona-bedingter Kinopausen und Einschränkungen am Set hat die Filmproduktion in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2021 wieder Fahrt aufgenommen. Wie die landeseigene MV Filmförderung am Dienstag in Schwerin mitteilte, gab es im zu Ende gehenden Jahr für Spielfilm- und Serienproduktionen insgesamt 528 Drehtage im Nordosten. Das seien fast doppelt so viele gewesen wie im Jahr zuvor.
Zu den Produktionen gehörte unter anderem "Alfons Zitterbackes chaotische Klassenfahrt". Der Kinderfilm wurde zu großen Teilen auf der Insel Usedom gedreht und soll im Sommer 2022 in die Kinos kommen. In Ludwigslust standen laut Filmförderung Paula Beer und Katja Riemann für die internationale Koproduktion "Last Song for Stella" vor der Kamera.
Regionalen Themen widmen sich zwei Dokumentarfilme. In "Dann gehste eben nach Parchim" verfolgt Regisseur Dieter Schumann den Weg von drei jungen Schauspielern an einem Theater in der mecklenburgischen Provinz. Jörg Herrmann zeichnet in "Vom Keltern - Das Leben der Helga Schubert" das Porträt einer der bedeutendsten Autorinnen Mecklenburg-Vorpommerns.
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Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.