Matratzenhersteller Emma entlässt Fünftel der Belegschaft
n-tv
Der Frankfurter Matratzenhersteller Emma ist in schweren Fahrwassern. 200 der 1120 Mitarbeiter müssen gehen - wegen schwieriger Marktbedingungen, heißt es von der Firmenleitung. Schon seit ein paar Monaten läuft es bei dem Versandhändler nicht mehr rund.
Der Matratzenhersteller Emma entlässt laut einem Bericht der "Wirtschaftswoche" fast ein Fünftel seines Personals. 200 der weltweit 1120 Beschäftigten wurde gekündigt, wie das Frankfurter Unternehmen dem Magazin bestätigte.
Unternehmenschef Dennis Schmoltzi begründete die Kündigungen mit den Marktbedingungen: Der Bereich E-Commerce und die Wohnbranche seien seit vielen Jahren unbeständig gewesen. "In Anbetracht dieser Faktoren haben wir unsere Planungen angepasst und planen für das Gesamtjahr mit keinem Wachstum. Folglich müssen wir auch unsere Organisationsstruktur an dieser Strategie ausrichten", sagte er der "Wirtschaftswoche".
Weiter erläuterte Schmoltzi, Emma habe neue Systeme eingeführt, die den Operativen Betrieb und die Finanzen bei der ursprünglich im Jahr 2024 geplanten Expansion unterstützen sollen. "Die Umstellung auf diese Systeme erwies sich jedoch als komplexer als erwartet und führte zu operativen Herausforderungen", so Schmoltzi.
Nach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.