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Geldtransport-Branche streikt - Bargeld könnte knapp werden
n-tv
In den kommenden Tagen könnten Bankkunden leer ausgehen: Die Mitarbeiter von Geld- und Werttransportunternehmen treten in den Warnstreik. Die Bestückung der Geldautomaten normalisiert sich laut Branchenvertretern dann erst im Laufe der kommenden Woche wieder.
In den kommenden Tagen könnte an Geldautomaten nach Darstellung der Gewerkschaft Verdi das Bargeld knapp werden. Grund ist ein zweitägiger Warnstreik bundesweit in der Geldtransport-Branche kurz vor dem Wochenende. Seit dem frühen Morgen haben Mitarbeiter von Unternehmen für den Geld- und Werttransport in mehreren Bundesländern ihre Arbeit niedergelegt. "Wir haben an vielen Standorten zwischen 4.00 und 5.00 Uhr angefangen", sagte ein Sprecher der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi in Schwerin.
Deshalb seien bisher nur sehr wenige Touren von Geldtransportern gestartet. "Es sind so wenige Touren, dass man es in den nächsten Tagen spüren wird." Die Verhandlungen zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaft sollen bis Freitag in München fortgesetzt werden.