
Amazon greift auf Atomenergie zurück
n-tv
KI-Anwendungen werden mit immensen Datenmengen gespeist. Die großen Technologiekonzerne wie Amazon weiten daher ihre Rechenkapazitäten aus. Die neuen Rechenzentren haben allerdings einen massiven Strombedarf - der nun mit Atomenergie gedeckt wird.
Auch der US-Konzern Amazon setzt auf Atomenergie, um den massiv steigenden Strombedarf durch die Anwendung Künstlicher Intelligenz zu decken. Das Unternehmen aus Seattle kündigte bedeutende Investitionen in die Entwicklung kleiner Atomreaktoren, sogenannter kleiner modularer Reaktoren (Small Modular Reactors - SMR) an. Am Montag hatte bereits der Internetriese Google ein ähnliches Vorhaben vorgestellt. Microsoft unterhält seinerseits eine Vereinbarung mit dem Eigentümer eines abgeschalteten Atomkraftwerks, das dazu wieder in Betrieb gehen soll.
"Einer der schnellsten Wege, den Klimawandel zu bekämpfen, ist die Umstellung unserer Gesellschaft auf kohlenstofffreie Energiequellen", erklärte Matt Garman, Chef des Cloud-Anbieters von Amazon, AWS. "Kernenergie ist sowohl kohlenstofffrei als auch skalierbar - deshalb ist sie ein wichtiger Investitionsbereich für Amazon."
KI-Anwendungen werden mit immensen Datenmengen gespeist. Die großen Technologiekonzerne weiten deshalb weltweit ihre Rechenkapazitäten aus. Die neuen Rechenzentren haben allerdings einen massiven Strombedarf.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.