US-Richter erlauben Jugendschutzklagen gegen Meta
n-tv
Zahlreiche Kritiker werfen dem Facebook-Mutterkonzern Meta vor, psychische Gesundheitsprobleme seiner jugendlichen Nutzer zu fördern. Vor Gericht scheitert das Unternehmen, entsprechende Klagen landesweit abzuweisen. Auch andere soziale Medien müssen sich möglichen Klagewellen stellen.
Im Kampf gegen die negativen Auswirkungen sozialer Medien auf Jugendliche muss sich der Technologiekonzern Meta einer Reihe von Klagen stellen. Eine Bundesrichterin in Kalifornien wies den Antrag des Facebook-Mutterkonzerns zurück, die Klagen mehrerer US-Bundesstaaten abzuweisen.
Die Kläger werfen Meta vor, durch das Suchtpotenzial seiner Plattformen Facebook und Instagram psychische Gesundheitsprobleme bei Jugendlichen zu fördern. Die Anwälte der Kläger bezeichneten die Entscheidung als "wichtigen Sieg für junge Menschen im ganzen Land, die von süchtig machenden und schädlichen Social-Media-Plattformen negativ beeinflusst werden".
Ein Sprecher des Unternehmens erklärte, Meta sei mit der Entscheidung insgesamt nicht einverstanden und habe "zahlreiche Instrumente entwickelt, um Eltern und Jugendliche zu unterstützen", darunter neue "Konten für Jugendliche" auf Instagram mit zusätzlichen Schutzmaßnahmen.
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Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."