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Landeselternvertretung stellt Forderungen an Parteien
n-tv
CDU, BSW und SPD in Thüringen haben angekündigt, in Koalitionsgespräche einzusteigen. Kaum ist die Ankündigung öffentlich, gibt es erste Forderungen aus dem Bildungsbereich.
Erfurt (dpa/th) - Vor den beginnenden Koalitionsgesprächen in Thüringen hat die Landeselternvertretung die beteiligten Parteien aufgefordert, die Versprechen zur Bildungspolitik aus dem Sondierungspapier schnell umzusetzen. Große Ankündigungen wie etwa eine Unterrichtsgarantie oder weniger Bürokratie müssten mit Personal untersetzt werden, teilte die Elternvertretung mit. CDU, BSW und SPD wollen heute Koalitionsverhandlungen aufnehmen.
Die Landeselternvertretung forderte, bei der Ausbildung der Lehrkräfte an Universitäten müsse deutlich mehr Fokus auf die pädagogische Ausbildung gelegt werden. Außerdem brauche es ein ermäßigtes Deutschlandticket für alle Schülerinnen und Schüler im Land.
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Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.