
Kristine Bilkau mit Preis der Leipziger Buchmesse geehrt
n-tv
Es ist einer der Höhepunkte der jährlichen Buchmesse in Leipzig - die Vergabe der Buchpreise. In der Kategorie Belletristik setzt sich ein Buch durch, das in leisen Tönen große gesellschaftliche Themen innerhalb einer Familie verhandelt. Die Autorin war mit einem frühen Werk bei der Preisvergabe noch leer ausgegangen.
Die Autorin Kristine Bilkau hat den Belletristik-Preis der Leipziger Buchmesse gewonnen. Die 50-Jährige wurde für ihren Roman "Halbinsel" ausgezeichnet, wie die Jury bekanntgab. Bilkau zählt zu den namhaftesten Autorinnen in Deutschland. In "Halbinsel" erzählt die in Hamburg lebende Schriftstellerin von einer Mutter-Tochter-Beziehung. Es ist ein eher leises Buch, das Themen behandelt, die in der Gesellschaft laut und hitzig diskutiert werden: die Klimakrise, die Letzte Generation, die Missverständnisse zwischen Jüngeren und Älteren.
"Kristine Bilkau schreibt mit feinem Einfühlungsvermögen über eine vielfache Entfremdung, über die Einsamkeit des Alterns und die Hoffnung auf Versöhnung", sagte Jury-Mitglied David Hugendick. Seine Jury-Kollegin Cornelia Geißler ergänzte: "Mit großer Sensibilität gelingt ihr ein Gesellschaftsbild. Ihr Roman beunruhigt mit seinen leisen und lauten Fragen an unsere Gesellschaft."

Es ist einer der Höhepunkte der jährlichen Buchmesse in Leipzig - die Vergabe der Buchpreise. In der Kategorie Belletristik setzt sich ein Buch durch, das in leisen Tönen große gesellschaftliche Themen innerhalb einer Familie verhandelt. Die Autorin war mit einem frühen Werk bei der Preisvergabe noch leer ausgegangen.

Mehrere Jahre lang macht Klaas Heufer-Umlauf in "Late Night Berlin" Gags rund um das Zeitgeschehen, produziert lustige Einspieler und kommentiert gesellschaftliche Entwicklungen. Doch der Spaß daran ist ihm zuletzt abhandengekommen. Mit ehrlichen Worten und einer kurzen Abschluss-Show folgt der Schlussstrich. Ein neues Projekt steht wohl in den Startlöchern.