Kraken könnten Gewinner des Klimawandels sein
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Kraken gehören zu einer der faszinierendsten Tiergruppen. Es gibt sie in allen Größen, Formen und Farben. Und während viele Tierarten durch den Klimawandel bedroht sind, könnten Kraken diesem besser gewachsen sein. Das liegt auch an ihrem leistungsfähigen Gehirn.
Ob als mysteriöser Nebelwerfer, geschickter Greifer oder ausgebuffter Jäger: Oktopoden faszinieren Forscher und Laien gleichermaßen. Das mag auch daran liegen, dass sie unter den wirbellosen Tieren zu den intelligentesten zählen. Mit zahllosen Saugnäpfen an ihren acht Armen können sie beispielsweise super Beute festhalten. Oder Futter aus engen Gefäßen herauspulen.
Diese Fähigkeit machte Krake Paul aus dem Sealife Aquarium in Oberhausen bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 berühmt. Als Tier-Orakel sagte er alle Spiele der deutschen Mannschaft sowie das Endspiel korrekt voraus. Paul war ein Octopus vulgaris (Gewöhnlicher Krake). Ihm und allen anderen Kraken ist der 8. Oktober als Welt-Oktopus-Tag gewidmet.
Oktopoden verwenden ihre Arme nicht nur zum Beutegreifen, sondern auch, um sich über den Meeresboden zu bewegen. Wenn es auf der Flucht schnell gehen muss, pressen sie außerdem das Atemwasser ruckartig aus ihrem Körper und nutzen den Rückstoß. Über Pigmentzellen (Chormatophore) können sie ihre Körperfarbe und -musterung blitzschnell an die jeweilige Umgebung anpassen. Als Abwehrstrategie stoßen sie - wenn nötig - eine Tintenwolke aus einer Drüse aus, um Feinde zu verwirren.
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Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.