![Kölner Flughafen: 2500 Passagiere von Verspätungen betroffen](https://bilder4.n-tv.de/img/Bilder_dpa_Import/crop22670975/4511329685-cImg_16_9-w1200/Eine-Tafel-in-einer-Abflughalle-zeigt-eine-groe-Zahl-von-Flugen.jpg)
Kölner Flughafen: 2500 Passagiere von Verspätungen betroffen
n-tv
Köln (dpa/lnw) - Wegen eines Problems mit einer Röntgenanlage der Bundespolizei haben am Kölner Flughafen rund 2500 Menschen nicht wie geplant abfliegen können. Zu dem technisch bedingten Ausfall kam es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, wie der Airport mitteilte. "Dies führte zusammen mit einem hohen Passagieraufkommen zu Verzögerungen bei der Abfertigung der abfliegenden Passagiere und in der Folge zu Verspätungen von mehreren Flügen."
Insgesamt seien rund 2500 Passagiere von den Verspätungen betroffen gewesen. Am Donnerstagnachmittag (16 Uhr) warteten den Angaben zufolge immer noch rund 500 Reisende auf ihren Abflug. Ihnen seien Wasser und Süßigkeiten gereicht worden. Stark betroffen war nach eigenen Angaben die Gesellschaft SunExpress, bei der drei Flüge in die Türkei nicht wie geplant starten konnten. Hintergrund seien die gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten der Crew gewesen, die eingehalten werden müssen. Den Passagieren sei eine kostenfreie Hotelunterbringung angeboten worden. Inzwischen habe man zudem drei Ersatzflüge organisiert - zwei am Donnerstagabend, einer am frühen Freitagmorgen. "SunExpress bedauert die Unannehmlichkeiten, die unseren Kunden durch den Ausfall der Sortieranlage entstanden sind und setzt alles daran, diese so gering wie möglich zu halten", erklärte die Gesellschaft.![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.