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Inzidenz wieder leicht erhöht: Höchster Wert im Eichsfeld
n-tv
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen ist die Sieben-Tage-Inzidenz wieder leicht gestiegen. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen lag nach Daten des Robert Koch-Instituts am Sonntag bei 3,9 nach 3,7 am Vortag. Thüringen ist damit aber immer noch unter dem bundesweiten Wert von 5,0. Innerhalb eines Tages meldeten die Gesundheitsämter sieben neue Corona-Fälle. Es wurden keine weiteren Todesfälle bekannt.
Unter den Kommunen weist das Eichsfeld mit 28 bundesweit die höchste Inzidenz aus. Auch im Kreis Hildburghausen (12,7) und im Saale-Orla-Kreis (12,5) sind die Inzidenzen in Thüringen verhältnismäßig hoch. Hingegen haben die Stadt Suhl, der Ilm-Kreis, der Kreis Saalfeld-Rudolstadt, der Saale-Holzland-Kreis und der Kreis Nordhausen eine Inzidenz von Null. Seit Beginn der Pandemie sind in Thüringen 4340 Menschen in Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion gestorben. Mehr als 128.800 Menschen haben sich nachweislich infiziert. Rund 124.300 Thüringer gelten inzwischen als genesen.![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.