Intensivbettenbelegung bricht Schwellenwert in Niedersachsen
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Die Corona-Lage in Niedersachsen hat sich abermals leicht verschlechtert. Auf den Intensivstationen der Krankenhäuser waren nach Zahlen vom Montag 5,1 Prozent der zur Verfügung stehenden Betten mit Covid-19-Patientinnen und -Patienten belegt, nach 5,0 am Sonntag. Damit hat die Intensivbettenbelegung den Schwellenwert zur Warnstufe 1 (5,0) gebrochen. Landesweite Auswirkungen hat das aber nicht, da der wichtigste Indikator zur Bewertung, die sogenannte Hospitalisierungs-Inzidenz, keinen Schwellenwert überschreitet.
Die Krankenhausaufnahmen stiegen am Montag nach Angaben des Landesgesundheitsamtes auf 3,9 Neuaufnahmen von Covid-19-Kranken in Kliniken pro 100.000 Einwohner während der vergangenen sieben Tage (Vortag: 3,8). Der Schwellenwert für die Warnstufe 1 liegt bei 6,0.
Die Zahl der Neuinfektionen binnen einer Woche je 100.000 Einwohner stieg nach Angaben des Robert Koch-Instituts vom Montag auf 79,2 (Vortag 78,2). Weitere Covid-19-Todesfälle kamen nicht hinzu, die Gesamtzahl bleibt damit bei 6082.