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Harzer Holzkirche am neuen Ort: Arbeiten an Außenanlagen
n-tv
Jahrelang fristet eine einmalige Holzkirche in einem Wald im Harz ein trauriges Dasein. Im März beginnt die Rettung, die Kirche zieht ins Dorf. Ab- und Aufbau sind längst beendet, nun laufen letzte Arbeiten.
Stiege (dpa/sa) - Gut ein Jahr nach dem symbolischen Spatenstich für den Beginn des Umzugs einer alten Holzkirche aus einem Wald in den Harzort Stiege laufen im und am Gotteshaus letzte Arbeiten. Inzwischen präsentiere sich die vollständig umgesetzte und mehr als 116 Jahre alte Stabkirche ohne Baugerüst, wie der Verein Stabkirche Stiege auf Instagram mitteilte, wo die Baufortschritte seit Beginn der Umsetzung dokumentiert werden. Aktuell seien noch mehrere Gewerke in der Kirche beschäftigt, zudem liefen mit Hochdruck die Arbeiten an den Außenanlagen. "Der Winter darf sich in diesem Jahr ruhig noch etwas Zeit lassen", hieß es dazu vom Verein auf Instagram.
Nach dem Spatenstich am 12. November 2020 in Stiege begann im März dieses Jahres die schrittweise Umsetzung der deutschlandweit einmaligen Kirche, die nur 23 Meter lang ist und rund 100 Sitzplätze hat. Die Holzkirche war in der Vergangenheit wegen ihrer einsamen Waldlage immer wieder mutwillig beschädigt worden. Der Verein entschied sich daraufhin, mithilfe vieler Förderer und Spender das Bauwerk umzusetzen. Dafür waren gut eine Million Euro kalkuliert.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.