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Hansa - Dresden: Polizei trennt rivalisierende Fan-Gruppen
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Zwei Stunden vor dem Ostderby in der 2. Fußball-Bundesliga zwischen dem FC Hansa Rostock und Dynamo Dresden ist es am Samstagabend zu Auseinandersetzungen zwischen Fan-Gruppierungen gekommen. In einem an das Rostocker Ostseestadion angrenzenden Stadtteil sind nach Aussagen einer Polizeisprecherin Fußball-Anhänger aufeinander losgegangen. Polizisten trennten die Streithähne und nahmen Personalien auf. Die Anzahl der Randalierer soll sich "in einem hohen zweistelligen bis dreistelligen Bereich" bewegen, sagte die Sprecherin.
Zum Spiel werden 15 000 Zuschauer erwartet, darunter sind bis zu 1200 Dresdner Fans. Diese werden separat vom Bahnhof zum Stadion und nach dem Spiel wieder zurückgeführt. Die Partie zwischen dem FC Hansa und Dynamo Dresden gehört zu den sieben Risiko-Heimspielen in Rostock, die vor der Saison von der Polizei als solche klassifiziert wurden und mit einem erhöhten Beamtenaufkommen gesichert werden. Neben Kräften der Bundes- und Landesbereitschaftspolizei unterstützen Mitarbeiter aller Dienststellen der Polizeipräsidien Rostock und Neubrandenburg die örtliche Polizei. Die Polizei Dresden hat zusätzliche Beamte in die Hansestadt geschickt.![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.