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"Haben mehr als neun ukrainische Brigaden ausgerüstet"
n-tv
Nach Angaben von NATO-Generalsekretär Stoltenberg konnten durch westliche Waffenlieferungen bereits mehr als neun ukrainische Panzerbrigaden ausgestattet werden. Trotz der gelieferten Waffen warnt der Norweger davor, die russischen Invasoren zu unterschätzen.
Die NATO-Länder und ihre Partner haben der Ukraine in den vergangenen Monaten mehr als 230 Panzer geliefert. Wie NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg mitteilte, haben die NATO-Verbündeten und die Länder der Ukraine-Kontaktgruppe zudem 1550 gepanzerte Fahrzeuge und "erhebliche Mengen an Munition" in die Ukraine geschickt. Damit habe die Ukraine mehr als 98 Prozent der zugesagten Kampffahrzeuge erhalten, sagte Stoltenberg in Brüssel.
"Insgesamt haben wir mehr als neun neue ukrainische Panzerbrigaden ausgebildet und ausgerüstet", fügte Stoltenberg bei einem Treffen mit Luxemburgs Regierungschef Xavier Bettel hinzu. Dies bringe die Ukraine "in eine starke Position", um besetzte Gebiete zurückzuerobern. In naher Zukunft wird mit einer Frühjahrsoffensive der Ukraine gegen die russischen Truppen in dem Land gerechnet.
Ein NATO-Sprecher präzisierte im Nachgang, dass sich die von Stoltenberg genannten Fahrzeug-Zahlen nur auf die Lieferungen für die mehr als neun Brigaden beziehen. Insgesamt habe die Ukraine seit Kriegsbeginn "Hunderte Panzer" und "Tausende andere gepanzerte Fahrzeuge" erhalten. Genauere Angaben machte er nicht.
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