Goldgräber entdecken eingefrorenes Mammutbaby
n-tv
Eigentlich waren die Arbeiter auf der Suche nach Gold. Zufällig entdecken sie aber einen ganz anderen Schatz. Nämlich das erst zweite Wollhaarmammut-Jungtier, das weltweit gefunden worden ist. Die Wissenschaft ist ob des jahrtausendelang eingefrorenen Fundes begeistert.
Im Nordwesten Kanadas haben Goldgräber ein gut erhaltenes, mumifiziertes Wollhaarmammutbaby gefunden. Die Arbeiter hätten bei Grabungen im Permafrost in den Klondike-Goldfeldern am Dienstag das weibliche Jungtier entdeckt, teilten die Regierung des Territoriums Yukon und das Ureinwohnervolk Tr'ondëk Hwëch'in am Freitag (Ortszeit) mit. Wollhaarmammuts (Mammuthus primigenius) ist eine ausgestorbene Art aus der Familie der Elefanten.
Es sei "das am vollständigsten erhaltene mumifizierte Mammut, das in Nordamerika gefunden wurde". Die Ältesten des Volks Tr'ondëk Hwëch'in gaben ihm den Namen Nun cho ga (auf Deutsch: großes Tierbaby). Geologen der zuständigen wissenschaftlichen Behörde und der Universität Calgary vermuten, dass Nun cho ga während der Eiszeit starb und in dem mehr als 30.000 Jahre alten Permafrost eingefroren wurde.
Über die Lebensweise von Wollhaarmammuts, die über Hunderttausende von Jahren Eurasien und später auch Nordamerika bewohnten, ist bislang wenig bekannt. Die Art starb vor etwa 13.000 Jahren auf dem Festland aus - auf manchen arktischen Inseln erst einige Jahrtausende später. Diese Art der Mammute entwickelte sich im Übergang vom Alt- zum Mittelpleistozän vor etwa 800.000 bis 600.000 Jahren.
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