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Flüchtlingsunterbringung: Land prüft landeseigene Immobilien
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Thüringen prüft nach Worten von Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke), inwieweit sich landeseigene Immobilien zur Unterbringung von ukrainischen Flüchtlingen nutzen lassen. Er lasse derzeit sämtliche Immobilien analysieren, die dem Land gehörten oder auf die das Land Zugriff habe, sagte Ramelow am Donnerstag nach einer Bund-Länder-Schalte, die sich unter anderem mit der Ankunft ukrainischer Flüchtlinge in Deutschland befasste. Als Beispiele nannte Ramelow leerstehende Kliniken in Jena und in Gera.
Ramelow signalisierte wie schon zuvor Bildungsminister Helmut Holter (Linke), dass man ukrainische Lehrerinnen und Lehrer womöglich für Aufgaben an den Thüringer Schulen gewinnen will - "als Schulbegleiter oder als Lehrerinnen", wie der Regierungschef sagte. "Das wollen wir möglichst schnell, möglichst niederschwellig mit organisieren."
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Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.