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Festspiele vor Abschluss: 37.500 Gäste in Corona-Saison
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern beenden an diesem Sonnabend mit einem Konzert des Elbphilharmonie Orchesters und des Pianisten Kirill Gerstein in der St.-Georgen-Kirche in Wismar ihre zweite Corona-Saison. Rund 37.500 Besucher wurden gezählt, wie eine Sprecherin sagte.
Es war eine schwierige Saison: Im Juni mussten Veranstaltungen noch pandemiebedingt abgesagt werden. Später konnten die Zuhörer dann im Schachbrettmuster platziert werden, wodurch immerhin die Hälfte der normalen Platzkapazität genutzt werden konnte. Die Unsicherheit beim Publikum war jedoch groß. So spielten Klassik-Stars wie Daniel Hope und Nigel Kennedy Ende Juli im Landgestüt Redefin (Landkreis Ludwigslust-Parchim) vor halb leeren Rängen. Ein Konzert mit der Weltklasse-Cellistin Sol Gabetta einige Wochen später am selben Ort war dann hingegen mit 1250 Gästen ausverkauft.
Nach Angaben der Festspiele-Sprecherin waren in diesem Sommer insgesamt 61.000 Tickets verfügbar. In der letzten Saison vor der Corona-Krise, 2019, hatten die Festspiele im Sommer 84.500 Besucher.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.