
Fünftes LNG-Terminal erreicht Deutschland
n-tv
Deutschland kommt bei seiner Energieunabhängigkeit einen Schritt voran. Im Hafen von Stade läuft das fünfte von sechs LNG-Terminals ein. Ein "Meilenstein", findet Landrat Seefried. Künftig sollen fünf Milliarden Kubikmeter Gas dort ins Netz eingespeist werden.
Das fünfte von bundesweit sechs schwimmenden Terminals für Flüssigerdgas (LNG) ist in Stade eingelaufen. Inzwischen sei die knapp 300 Meter lange "Energos Force" im Stader Energiehafen vor Anker gegangen, teilte der Landkreis Stade mit. Landrat Kai Seefried sprach von einem "wichtigen Meilenstein zur Versorgungssicherheit und Stabilisierung der Gaspreise in Deutschland und Europa". Begleitet von einem großen Polizeiaufgebot war das Schiff den Angaben zufolge kurz nach Mitternacht in die Elbmündung eingelaufen.
Neben Stade soll in den kommenden Monaten ein zweites Terminal in Wilhelmshaven in Betrieb gehen, wie ein Sprecher der bundeseigenen Betriebsgesellschaft Deutsche Energy Terminal (DET) sagte. Dort ist bereits seit einem Jahr ein schwimmendes LNG-Terminal in Betrieb, ebenso in Brunsbüttel in Schleswig-Holstein sowie in Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern. Ein weiteres Terminal ist in Mukran auf der Insel Rügen im Probebetrieb.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.