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Ex-Polizisten-Gattin soll 14 Menschen vergiftet haben
n-tv
In Thailand soll eine Frau 14 Menschen mit Zyanid ermordet haben, nachdem sie ihren Opfern zuvor Geld abgenommen hat. Die Polizei übergibt den Fall nun an die Staatsanwaltschaft. Der mutmaßlichen Serienmörderin droht die Todesstrafe.
Die thailändische Polizei hat ihre Ermittlungen gegen eine mutmaßliche Serienmörderin abgeschlossen, die 14 Menschen mit Gift getötet haben soll. Der Fall werde nun an die Staatsanwaltschaft übergeben, teilte die Polizei mit. Der Frau droht demnach eine Anklage in 80 Punkten, darunter Mord in 14 Fällen - ein beispielloser Fall in der thailändischen Kriminalgeschichte. Auf Mord steht in Thailand die Todesstrafe. Die etwa 30 Jahre alte Frau war im April festgenommen worden. Sie soll die Taten über einen Zeitraum von acht Jahren begangen und ihre Opfer mit Zyanid getötet haben.
14 Menschen starben an dem Gift, ein weiteres mutmaßliches Opfer überlebte, weil es sich übergeben musste. "Dies ist ein historischer Fall in Thailand", sagte der stellvertretende Polizeichef Surachate Hakparn bei einer Pressekonferenz in der Hauptstadt Bangkok. "Selbst Jack the Ripper aus Großbritannien hat nicht so viele Menschen getötet", fügte er mit Blick auf den Serienmörder hinzu, der 1888 im Londoner East End mindestens fünf Frauen ermordete.
Hinter den Morden in Thailand vermuten die Ermittler ein finanzielles Motiv: Die Verdächtige war nach Polizeiangaben süchtig nach Online-Glücksspielen. Sie soll ihren Opfern Geld im Gesamtwert von umgerechnet rund 140.000 Euro abgenommen haben, bevor sie sie vergiftete. Die Ermittler befragten in dem Fall nach eigenen Angaben mehr als 900 Zeugen und werteten 25.000 Dokumente aus. Die Verdächtige bestreitet die Vorwürfe. Lokalen Medienberichten zufolge erlitt sie Anfang der Woche im Gefängnis eine Fehlgeburt und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Nach Angaben der Polizei wurde die Fehlgeburt nicht durch die Polizeiverhöre ausgelöst.
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Achtung, Wortspiel. Es ist wirklich leicht, Fan von William Fan zu werden. Der Designer ist freundlich, fokussiert und seinem Gegenüber zugewandt. Man fühlt sich in seiner Gegenwart augenblicklich besonders, durchströmt von Kreativität, Ideen und Schönheit. In seinem Atelier und Laden in der großen Hamburger Straße trifft er sich mit ntv.de und erzählt von seinen Anfängen, seinen Vorbildern, seinen Plänen und der aktuellen Kollektion. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus. Vor allem, da seine exquisite Mode aus Stoffresten hergestellt wird. Nachhaltiger geht es nicht. Denn ja, Kleidung mag manchen Menschen banal vorkommen, aber haben Sie jemals einen Mantel getragen, der sie drei Zentimer größer und drei Kilo weniger erscheinen lässt? Dessen Stoff sich so leicht anfühlt und gleichzeitig edel? Ein Stoff, der übrigens übrig war. Nein? Schade, denn dann haben Sie noch nie etwas, zum Beispiel, von William Fan, getragen.