
EU fordert alle 60 Kilometer eine E-Ladesäule
n-tv
Um die Klimaziele zu erreichen, will die EU den Ausbau von Ladesäulen für E-Autos bis 2026 vorantreiben. Dafür sollen die Abstände zwischen den Ladestellen für elektro- und wasserstoffbetriebene Fahrzeuge deutlich verkürzt werden.
Nach dem Willen des Europaparlaments müssen deutlich mehr Ladesäulen für Elektroautos gebaut werden, um das Klima zu schützen. Die Mehrheit der Abgeordneten stimmte dafür, dass bis 2026 an den Hauptverkehrsstraßen alle 60 Kilometer eine Ladestation eingerichtet werden soll. Wasserstofftankstellen soll es bis 2028 alle 100 Kilometer geben.
Die Infrastruktur für Alternativen zu Verbrennern müsse dringend ausgebaut werden, um die EU-Klimaziele zu retten, sagte der zuständige Berichterstatter des Europaparlaments, Ismail Ertug. Im nächsten Schritt müssen Parlament und EU-Staaten über den endgültigen Gesetzestext verhandeln.
Die Chefin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, lobte den Beschluss: "In den nun anstehenden Trilogverhandlungen sollte sich die Bundesregierung in Brüssel mindestens für die Vorschläge des Parlaments stark machen, um den schnellen Hochlauf der Elektromobilität nicht zu gefährden." Die EU müsse verpflichtend festlegen, inwieweit politisch nachgesteuert werde, wenn einzelne Mitgliedsstaaten die Ausbauziele verfehlten.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.