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Elon Musk ätzt gegen Ex-Frau von Jeff Bezos
n-tv
Die Milliardärin MacKenzie Scott spendet viel Geld. Unter den Empfängern sind Organisationen, die sich für Frauen und für Minderheiten einsetzen. Tesla-Chef Elon Musk regt das so auf, dass er über die Ex-Frau von Jeff Bezos herzieht.
Elon Musk hat zu vielen Dingen eine Meinung - auch darüber, was andere Menschen mit ihrem Geld machen. Was Musk offensichtlich nicht ausstehen kann: Dass MacKenzie Scott, die Ex-Frau von Jeff Bezos, einen Großteil ihres Milliardenvermögens für wohltätige Zwecke spendet - darunter Organisationen, die sich für Dinge einsetzen, die Tesla-Chef Musk ablehnt.
Ein Nutzer von Musks Plattform X hatte kritisiert, dass Scott ihr Geld Organisationen zukommen lässt, die sich "mit Rassen- und/oder Geschlechterfragen befassen". Musk schrieb unter den Post: "Superreiche Ex-Frauen, die ihre ehemaligen Ehepartner hassen, sollten unter 'Gründe für den Tod der westlichen Zivilisation' aufgeführt werden." Offenbar hat Musk den Post mittlerweile gelöscht, doch Screenshots sind weiter zu finden.
Es ist unklar, warum Musk gerade über Scott herzieht. Aber der drittreichste Mensch des Planeten ist ein lautstarker Kritiker von Bemühungen zur Förderung von Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration. "Woke" ist für den Tesla-Chef ein Reizwort.
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Im Kampf gegen die hohe Inflation in den Jahren 2022 und 2023 setzt die Europäische Zentralbank die Leitzinsen hoch, um die Preise stabil zu halten. Dafür müssen die Währungshüter ein Minus von fast acht Milliarden Euro in den Bilanzen ausweisen. Das ist der höchste Verlust in der Geschichte der EZB.
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Die Marke mit dem Stern glänzt weniger hell als zuletzt. Der wichtige Markt China ist zunehmend ein Problem. Die Nachfrage nach Steckerautos liegt hinter den Erwartungen. Zweimal muss Mercedes die Erwartungen bremsen. Am Ende sackt das Ergebnis um ein Drittel ab. Die Dividende wird gekürzt. Schnelle Besserung ist nicht in Sicht.
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Verdi ist im aktuellen Tarifstreit unzufrieden: In der zweiten Runde habe es kein Angebot gegeben. Daher versucht die Gewerkschaft, mit einem Branchenstreiktag ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen. Das bekommen Millionen Menschen am Freitag zu spüren. Dann fahren Bus und Bahn in sechs Bundesländern nicht.