Diese Lebensmittel sind besonders teuer geworden
n-tv
Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg: Gleich zwei Krisen belasten aktuell die Weltwirtschaft. Aus Verbrauchersicht wirken sie vor allem als Inflationstreiber. Doch nicht alle Konsumbereiche sind gleichermaßen betroffen. Ein kleiner Überblick.
Egal, ob an der Supermarktkasse oder an der Tankstelle: Viele Verbraucher in Deutschland spüren, dass ihr Alltag teurer wird. Und es ist mehr als ein Gefühl. Die Preise in Deutschland ziehen stark an, das belegen auch die Daten des Statistischen Bundesamts. Die Inflationsrate, also die Veränderung der Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat, schätzt die Behörde für April 2022 auf 7,4 Prozent. Ähnlich hoch war die Inflationsrate zuletzt zu Zeiten des Ersten Golfkriegs im Herbst 1981.
Eine Entspannung ist nicht in Sicht - im Gegenteil. Ein Blick auf die Entwicklungen entlang der gesamten Produktions- und Lieferkette zeigt: Die Preisspirale zieht gerade erst an. Die Erzeugerpreise sind im März 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 30,9 Prozent gestiegen, teilt das Statistische Bundesamt in seinem Online-Angebot "Dashboard Deutschland" mit. Das sei der höchste Anstieg seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949.