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DFB-Stammkraft fehlt schwer verletzt im WM-Kader
n-tv
Den letzten Test verpatzt das DFB-Team böse, auch wegen Verletzungen. Für Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg wird die Nominierung des finalen Kaders für die Weltmeisterschaft auch deshalb zur komplizierten Aufgabe. Carolin Simon verpasst das Turnier schwer verletzt.
Ohne die verletzte Carolin Simon reist das deutsche Fußball-Nationalteam zur Weltmeisterschaft nach Australien. Die Bayern-Spielerin zog sich im letzten Testspiel vor der WM am Freitagabend gegen Sambia (2:3) einen Kreuzbandriss zu, wie der Deutsche Fußball-Bund mitteilte. "Die Nachricht von Carolin Simon trifft uns alle. Sie hatte eine hervorragende Entwicklung genommen, tolle Leistungen gezeigt und sich ihren WM-Platz mehr als verdient. Wir müssen die Situation nun so annehmen", wird Voss-Tecklenburg in der Mitteilung des DFB zitiert.
Angeführt wird das finale 23-köpfige Aufgebot von Kapitänin Alexandra Popp. Die nach dem Sambia-Spiel angeschlagenen Marina Hegering und Lena Oberdorf (beide VfL Wolfsburg) sind an Bord, ebenso Stina Johannes als dritte Torhüterin. Die Frankfurterin setzte sich gegen Ena Mahmutovic vom MSV Duisburg durch.
Ebenfalls im Flieger, der am Dienstag nach Australien abhebt, sitzt als 24. Spielerin Janina Minge vom SC Freiburg. Sie könnte von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg noch nachnominiert werden, sollte es im Stammkader Ausfälle geben. Die für das vorläufige Aufgebot benannten Paulina Krumbiegel, Sarai Linder (beide TSG Hoffenheim) und Tabea Sellner (VfL Wolfsburg) bleiben zu Hause.
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