Deutscher Staffel gelingt WM-Hoffnungsschimmer
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Eine Medaille bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft ist für das deutsche Team weiter nicht in Sicht. Die Staffel-Frauen erhalten sich immerhin die Chance, um eine zu kämpfen. Auch die Stabhochspringer erreichen den Endkampf. Doch Enttäuschungen dominieren weiter die Bilanz.
Eine Medaille bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft ist für das deutsche Team weiter nicht in Sicht. Die Staffel-Frauen erhalten sich immerhin die Chance, um eine zu kämpfen. Auch die Stabhochspringer erreichen den Endkampf. Doch Enttäuschungen dominieren weiter die Bilanz.
Stabhochsprung, Männer: 5,75 Meter waren nötig für den Finaleinzug - der WM-Vierte und deutsche Meister Bo Kanda Lita Baehre im dritten Versuch und Oleg Zernikel als Bester seiner Gruppe übersprangen diese Höhe beide. Torben Blech dagegen blieb schon an der Einstiegshöhe von 5,30 Metern hängen. Wenn es in der Nacht zum Montag (2.25 Uhr MESZ/ARD) um die Medaillen geht, ist Olympiasieger und Europameister Armand Duplantis aus Schweden der Mann, den es zu schlagen gilt - falls das möglich ist. Der amerikanische Titelverteidiger Sam Kendricks ist wegen einer Verletzung bei der WM nicht dabei.
4x100 Meter, Frauen: Das deutsche Quartett mit Tatjana Pinto, Alexandra Burghardt, Gina Lückenkemper und Rebekka Haase erreichte in 42,44 Sekunden den dritten Platz im Vorlauf und sprintet in der Nacht zum Sonntag (4.30 Uhr MESZ/ZDF) um die Medaillen. Schneller waren im gleichen Rennen nur die vier Frauen aus Großbritannien in 41,99 Sekunden und Jamaika in 42,37 Sekunden. Die USA unterstrichen mit der Siegerzeit von 41,56 Sekunden im zweiten Vorlauf den Anspruch auf Gold im Finale.
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