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Dallas steht erstmals ohne Nowitzki im NBA-Finale
n-tv
Die Dallas Mavericks sind erstmals seit dem Titelgewinn 2011 wieder ins Finale der NBA eingezogen. Gegen die Minnesota Timberwolves setzt sich das Team um Luka Doncic mit 4:1 durch. Wieder einmal begeistert der Slowene.
Die Dallas Mavericks haben zum dritten Mal in ihrer Klub-Geschichte das Finale der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA erreicht. Dort trifft das Team auf die Boston Celtics. Dallas gewann am Donnerstagabend (Ortszeit) bei den Minnesota Timberwolves mit 124:103 (69:40) und entschied somit die Finalserie der Western Conference mit 4:1 für sich.
Das Team um die Starspieler Luka Doncic und Kyrie Irving dominierte in Spiel fünf der Serie vor allem in der ersten Halbzeit. Doncic und Irving erzielten vor der Pause mit 44 Punkten mehr als Minnesota. Am Ende standen beide jeweils bei 36 Zählern. So groß war zwischenzeitlich auch der Abstand im dritten Viertel. Danach brachte Dallas den Sieg sicher über die Zeit. "Meine Einstellung war: Wir müssen den Ton angeben", sagte Doncic. Der Slowene habe dem Spiel "seinen Stempel aufgedrückt", lobte sogar Timberwolves-Trainer Chris Finch.
Maxi Kleber erzielte in knapp neun Minuten drei Punkte. Für den 32 Jahre alten Würzburger ist es ebenso wie für Doncic das erste NBA-Finale. Dallas stand bislang nur in der Ära von Dirk Nowitzki zweimal in der Endspielserie. 2006 unterlagen die Texaner den Miami Heat, fünf Jahre später gelang die Revanche, unter anderem mit dem heutigen Dallas-Chefcoach Jason Kidd als Spielmacher. Nowitzki, der bei vielen Spielen der Mavericks in der Halle ist, würdigte den Einzug ins Finale kurz und klar: "Finals!!! Let's go!", schrieb er auf X.