China will ab 2028 Energie im Weltraum ernten
n-tv
Händeringend suchen Staaten nach einer Möglichkeit, ihren zukünftigen Energiebedarf möglichst klimaschonend zu decken. China setzt dabei auch auf im All schwebende Solarkraftwerke. Bereits 2028 soll der erste Prototyp an den Start gehen. Andere Staaten verfolgen ähnliche Projekte.
Die Welt hat ein Energieproblem. Kohle, Gas und Öl sind zwar reich an Energie, richten aber das Klima zugrunde. Eine mögliche Lösung: Solarstrom aus dem All. Rund um die Uhr verfügbar und ohne Platzprobleme. So jedenfalls die Theorie. In China scheint man diese Vision nun mit Nachdruck zu verfolgen: Im Jahr 2028 will die Volksrepublik ihr ehrgeiziges Weltraum-Solarkraftwerksprogramm starten. Das berichtet die "South China Morning Post" unter Verweis auf eine Studie in der Fachzeitschrift "Chinese Space Science and Technology".
In einer ersten Phase will China demnach einen Satelliten starten, mit dem die drahtlose Übertragung von Energie aus 400 Kilometern Höhe zum Erdboden getestet werden soll. Dafür soll Sonnenenergie in Mikrowellen oder Laser umgewandelt werden, die dann auf feste Orte auf der Erde oder bewegliche Satelliten gelenkt werden soll. Dieses erste Weltraum-Solarkraftwerk soll eine Leistung von 10 Kilowatt haben, womit ein paar Haushalte versorgt werden können.
Das reicht natürlich noch nicht - das Ganze sei jedoch skalierbar und könne "einen wirksamen Beitrag" dazu leisten, Klimaneutralität zu erreichen, heißt es in der Studie. Der Bericht der "South China Morning Post" verweist auf einen chinesischen Weltraum-Experten, laut dem auch das Potenzial für militärische Anwendungen sowie für Verkehrssysteme - wie etwa Hyperschallflug -, das Interesse Chinas an einem Weltraum-Solarkraftwerk zusätzlich verstärkt haben könnte.
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Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.