
ChatGPT kennt künftig Ereignisse bis April 2023
n-tv
Generative KI-Programme wie ChatGPT wurden der Öffentlichkeit erstmals vor knapp einem Jahr zugänglich gemacht. Bislang ging das Wissen des Chatbots nicht über September 2021 hinaus. Die Entwicklerfirma OpenAI hat jetzt nachjustiert und verspricht, die Aktualität weiter zu verbessern.
Der populäre KI-Chatbot ChatGPT wird künftig über Ereignisse bis April dieses Jahres informiert sein. Bisher endete das Wissen des Programms über die Welt im September 2021. Die Entwicklerfirma OpenAI werde sich bemühen, nie wieder so weit zurückzuliegen, sagte ihr Chef Sam Altman. Mit der Zeit solle die Aktualität der Informationen weiter verbessert werden.
Auf seiner ersten Entwicklerkonferenz hat der ChatGPT-Anbieter OpenAI außerdem eine Reihe neuer Funktionen vorgestellt. Das Unternehmen gab auch eine Preissenkungen für die modernsten Varianten seiner Künstlichen Intelligenz (KI) bekannt. Mit diesen Maßnahmen will die Microsoft-Beteiligung Programmierer anderer Unternehmen dazu bringen, ein Ökosystem rund um ChatGPT aufzubauen, statt auf Konkurrenzprodukte der Alphabet-Tochter Google oder von Anthropic zurückzugreifen. "Irgendwann werden Sie dem Computer einfach sagen, was Sie wollen, und er wird all diese Aufgaben für Sie erledigen", sagte Altman in seiner Eröffnungsrede.
ChatGPT läuft nun mit der von OpenAI vorgestellten neuen Generation der KI-Technologie GPT-4 Turbo. Zu den weiteren Neuerungen gehört, dass damit leichter spezialisierte Chatbots für einzelne Aufgaben erstellt werden können. Dabei könne es zum Beispiel um Ratschläge zur Entfernung von Flecken in Wäsche oder die Erklärung von Brettspiel-Regeln gehen.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.