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Bundestagswahl-Kandidaten in Brandenburg im Schnitt jünger
n-tv
Potsdam (dpa/bb) - Das Durchschnittsalter der Kandidatinnen und Kandidaten ist zur Bundestagswahl 2021 in Brandenburg im Vergleich zur vorherigen Wahl etwas gesunken. Die Bewerberinnen und Bewerber seien am Wahlsonntag diesmal im Durchschnitt 46,3 Jahre alt, teilte das Büro von Landeswahlleiter Bruno Küpper der Deutschen Presse-Agentur mit. Im Vergleich dazu lag das Durchschnittsalter aller Bewerberinnen und Bewerber zur Bundestagswahl 2017 mit 47,3 Jahren am Wahltag etwas höher.
Das niedrigste Alter im Schnitt haben mit 26,7 Jahren die drei Bewerber der Partei Die Humanisten, das höchste Alter im Schnitt mit 70,5 die vier Kandidaten der MLPD. Die Kandidatinnen und Kandidaten der Grünen sind nach Angaben des Landeswahlleiters 41,3 Jahre alt, die der SPD 42,7 Jahre, der Linken 44,3 Jahre, der FDP 45,7 Jahre, der CDU 47,3 Jahre und der AfD 47,5 Jahre alt. Für die Wahl bewerben sich in diesem Jahr 232 Menschen - 163 Männer und 69 Frauen. © dpa-infocom, dpa:210827-99-984902/2![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.