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Brasilianischer Surfer stirbt in Riesenwelle
n-tv
Die Wellen vor Nazaré produzieren spektakuläre Bilder, wenn Surfer in die gewaltigen Berge gezogen werden und dann mit Millionen Tonnen Wasser im Rücken vor der Küste fahren. Nun kommt bei dem Naturschauspiel ein Surfer ums Leben.
Im portugiesischen Surferparadies Nazaré ist ein 47-jähriger Brasilianer beim Wellenreiten ums Leben gekommen. Die Nationale Seefahrtsbehörde Portugals teilte mit, der Mann sei im Atlantik beim sogenannten Tow-in-Surfen gestürzt und habe einen Herz- und Atemstillstand erlitten. Die Wiederbelebungsversuche am Praia do Norte seien gescheitert. Medienberichten zufolge war der Mann als erfahrener Surfer. Er hatte laut der Zeitung "Correio da manha" in einem Dokumentarfilm mitgewirkt, in dem gezeigt wurde, wie er mit zwei Freunden nach Hawaii zog, um dort auf hohen Wellen zu surfen.
Beim Tow-in-Surfen werden die Sportler von einem Jet-Ski oder sogar Hubschraubern in die brechenden Wellen gezogen, weil diese wegen ihrer Größe nicht mehr durch Paddeln erreicht werden können. Der deutsche Wellenreiter Sebastian Steudtner hatte im Oktober im rund 100 Kilometer nördlich von Lissabon gelegenen Nazaré einen Weltrekord für die höchste jemals gesurfte Welle aufgestellt. 26,21 Meter war die Riesenwelle groß, die er genommen hatte. Die großen Wellen locken jedes Jahr die internationale Surfelite in den kleinen Ort.
Steudtner hatte den Spot 2018 gegenüber der "Zeit" eindrücklich beschrieben: "Oft sieht diese Welle so aus, als könne man überhaupt nicht auf ihr surfen, und die Felsblöcke mitten im Wasser machen das ganze Szenario noch ungemütlicher." In jeder Saison produziert das Naturschauspiel Verletzte.
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