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Borreliose-Warnung: Zecken in Berlin und Brandenburg aktiv
n-tv
Potsdam (dpa/bb) - In Berlin und Brandenburg sind in diesem Jahr bereits 665 Fälle von Borreliose nach Zahlen des Robert Koch-Instituts gemeldet worden. Allein in der Hauptstadt sind es 258 Fälle der Krankheit, die durch Zeckenstiche übertragen wird, und damit etwas mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (251). In Brandenburg sind es 407 Fälle und damit weniger Fälle (519) als zuvor.
Im Jahr 2020 lagen die Zahlen für beide Länder mit 2638 gemeldeten Fällen auf einem Rekordhoch seit der Erhebung. Der Biologe und Zeckenexperte Martin Komorek vermutet, dass es daran lag, dass es mehr Menschen im Pandemie-Jahr nach draußen zog. "Es waren viel mehr Menschen im Freien unterwegs, das macht sich natürlich bemerkbar." © dpa-infocom, dpa:210709-99-315948/2![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.