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Bessere Beratung zu Chancengleichheit und Diskriminierung
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Sachsen will die Beratungsangebote für Themen wie Chancengleichheit und Diskriminierung ausbauen. Dazu verabschiedete das Kabinett eine neue Richtlinie. Gleichstellungsministerin Katja Meier (Grüne) sprach von einem "Meilenstein für die Arbeit in den Bereichen Gleichstellung, Geschlechtervielfalt, Antidiskriminierung und Gewaltschutz". Alle von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffene Menschen in Sachsen sollen damit ausreichende und gut zugängliche Schutz- und Hilfsangebote erhalten.
"Außerdem können wir mit der neuen Richtlinie die bestehende Hilfestruktur zum Schutz vor häuslicher Gewalt erweitern und die Angebote auch qualitativ verbessern. Modellhaft eingeführte Projekte wie die Männerschutzwohnungen und das Schutzhaus für geflüchtete Frauen können jetzt dauerhaft betrieben werden", betonte Meier. Die bisher als Modellprojekt geförderten Beratungsangebote für Opfer von Diskriminierung würden verstetigt und in den ländlichen Raum erweitert. © dpa-infocom, dpa:210723-99-496009/2![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
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