Beendeten zwei Asteroiden die Dino-Ära?
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Vor rund 66 Millionen Jahren schlägt ein riesiger Asteroid in Mexiko ein und löscht die Dinosaurier aus. Doch das war nicht der einzige Einschlag. Forscher bestätigen nun, dass vor der Küste Afrikas ein weiterer Krater im selben Zeitraum entstand. War es ein Fragment des Hauptasteroiden?
Ein kilometergroßer Asteroid ist nach Überzeugung vieler Wissenschaftler verantwortlich für ein Massenaussterben vor 66 Millionen Jahren, dem auch die Dinosaurier zum Opfer fielen. Beleg dafür ist der gigantische Chicxulub-Krater auf der Halbinsel Yucatan im heutigen Mexiko. Doch es war offenbar nicht der einzige große Einschlag zu dieser Zeit: Forscher haben nun einen weiteren Asteroiden-Treffer vor Afrika bestätigt.
Erst vor wenigen Jahren war ein großer Krater vor der Küste Guineas entdeckt worden - verborgen unter hunderten Metern Sediment. Laut einer neuen Studie entstand der etwa neun Kilometer große Nadir-Krater sehr wahrscheinlich ebenfalls durch den Einschlag eines Asteroiden. Könnte also eine Kombination von Einschlägen das Ende der Dinosaurier besiegelt haben?
Geologen um Uisdean Nicholson von der Heriot-Watt University in Edinburgh konnten mit einer neuen seismische 3D-Methode erstmals die genaue Form des tief unter dem heutigen Meeresboden verborgenen Nadir-Kraters offenlegen. "Man kann es sich so vorstellen wie bei einer Ultraschalluntersuchung während der Schwangerschaft", so Nicholson laut einer Mitteilung der Universität. "Vor einigen Generationen zeigte der Ultraschall nur einen körnigen Fleck. Heute erkennt man die Gesichtszüge des Babys in 3D, und mit unglaublicher Detailtreue."
Liebeskummer ist meist sehr schmerzhaft. Dieser Schmerz ist mehr als nur ein vorübergehendes Stimmungstief - er kann eine ernsthafte emotionale Belastung sein, die lähmt und das Gefühl vermittelt, im Dunkeln zu treiben. Was tun, wenn der Liebeskummer richtig schlimm wird, lange dauert oder dafür verantwortlich ist, dass man im Alltag nicht mehr klarkommt?
Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.