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Auswärtiges Amt rät von Reisen nach Russland ab
n-tv
Das Auswärtige Amt verschärft seine Reisewarnung für Russland. Die Bundesregierung beobachtet die Ereignisse "aufmerksam", heißt es zudem in Berlin. Es sei "sehr interessant", dass Russlands Präsident Putin die Lage mit 1917 verglichen habe, am "Vorabend der Revolution" in Russland.
Das Auswärtige Amt hat von Reisen in bestimmte Gebiete Russlands abgeraten. "Vor Reisen in die an die Ukraine grenzenden Verwaltungsgebiete (Belgorod, Kursk, Brjansk, Woronesch, Rostow, Krasnodar) wird gewarnt. Auf Grund aktueller Ereignisse sollten die genannten Verwaltungsgebiete und insbesondere die Stadt Rostow sowie Umland gemieden werden." In Moskau sollten insbesondere militärische Einrichtungen weiträumig umgangen und das Stadtzentrum gemieden werden. "Den Anweisungen russischer Sicherheitsbehörden sollte unbedingt Folge geleistet werden", heißt es weiter.
Auch das britische Außenministerium aktualisierte seine Reisewarnung angesichts der Gefahr von Unruhen überall in Russland. "Es gibt Berichte über militärische Spannungen in der Region Rostow und die Gefahr von weiteren Unruhen im ganzen Land", erklärte das Ministerium.
Die Bundesregierung beobachtet indes die Ereignisse in Russland um die Konfrontation mit den Wagner-Söldnern "aufmerksam". Dies teilte ein Sprecher der Regierung mit. Vize-Regierungssprecherin Christiane Hoffmann schrieb bei Twitter, es sei "sehr interessant", dass Russlands Präsident Wladimir Putin in einer Ansprache die Lage "mit 1917" verglichen habe, am "Vorabend der Revolution" in Russland.
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