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2023 weniger Boote auf Leipziger Wasserstraßen geschleust
n-tv
Leipzig (dpa/sn) - In der vergangenen Wassersportsaison sind die beiden Schleusen in Leipzig weniger genutzt worden als im Jahr zuvor. Zwischen Anfang April und Ende Oktober 2023 wurden 31.260 Wasserfahrzeuge, vor allem Paddelboote, gezählt - in der Vorsaison waren es 32.194, wie die Stadtverwaltung am Dienstag vor Beginn der neuen Saison mitteilte. Gut zwei Drittel der Boote passierten die Schleuse Connewitz.
Zudem wurden mehr als 2000 Stand-Up-Paddle-Boards (SUP)an den Anlagen umgetragen, hieß es. Fast 8400 Paddelboote nutzten den Fisch-Kanu-Pass an der Schleuse Connewitz. "Diese auch Kanu-Rutsche genannte Anlage neben der Schleuse hilft, dass sowohl Fische als auch Paddler das Gefälle in einer Rinne überwinden können", heißt es.
Ab Ostermontag können die Schleuse Connewitz im Süden der Messestadt sowie die Schleuse am Cospudener See laut Mitteilung wieder zum Wasserwandern genutzt werden - von Mai bis September sogar zwei Stunden länger bis 20 Uhr.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.