Zum zweiten Mal: Kenan Kocak kehrt zum SV Sandhausen zurück
n-tv
Schon zwischen 2016 und 2018 arbeitete Kenan Kocak für den SV Sandhausen - damals noch in der 2. Bundesliga. Nun tritt er die Nachfolge von Sreto Ristic an.
Sandhausen (dpa/lsw) - Fußball-Drittligist SV Sandhausen hat Kenan Kocak als Trainer zurückgeholt. Der 43-Jährige tritt die Nachfolge von Sreto Ristic an, der vergangene Woche freigestellt worden war. Kocak stand bereits zwischen 2016 und 2018 in Sandhausen an der Seitenlinie und trainierte zuletzt MKE Ankaragücü. Die Zusammenarbeit mit dem türkischen Zweitligisten war kürzlich einvernehmlich beendet worden.
"Neben der nötigen Erfahrung sind ein klarer taktischer Plan, den die Mannschaft aktuell dringend benötigt, die Fähigkeit, im Spiel reagieren zu können, sowie eine klare Linie in der Mannschaftsführung die ausschlaggebenden Faktoren", beschrieb Präsident Jürgen Machmeier das Anforderungsprofil. "Als die Tür zu Kenan aufging, mussten wir nicht lange überlegen."
Nach einem ordentlichen Saisonstart beendet der SVS das Kalenderjahr auf dem zehnten Tabellenplatz. In die Vorbereitung startet der Club am Donnerstag.
Für Boris Palmer und die Grünen gibt es anscheinend kein Happy End. "Ich kann nicht mehr bei den Grünen sein", stellt der Oberbürgermeister von Tübingen im "Klima-Labor" von ntv klar. Auch eine Wahlempfehlung mag Palmer seiner alten Partei nicht ausstellen, er wünscht sich Friedrich Merz als Bundeskanzler. An Robert Habeck liegt es nicht. "Als Person würde ich ihn vorziehen", sagt Palmer. "In der Migrations- und Wirtschaftspolitik wäre ein grüner Kanzler aktuell aber nicht die beste Lösung", urteilt der Tübinger Rathauschef. Gleichzeitig wünscht er Habeck eine entscheidende Rolle im Kabinett von Merz, Deutschland ebenso einen gemäßigteren Umgang mit der AfD. "Brutalen Ärger" hat Palmer mit der Bundeswehr: "Die erlaubt uns nicht, drei Windräder direkt neben unserer Kläranlage zu bauen."