Kaiserslautern-Trainer Anfang hofft auf Tomiak-Ersatz
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Der 1. FC Kaiserslautern geht in der Winterpause wieder auf Spielersuche. Gesucht wird der Nachfolger eines abgewanderten Stammspielers. Am Samstag beginnt für die Pfälzer die Rückrunde.
Kaiserslautern (dpa/lrs) - Kaiserslauterns Trainer Markus Anfang hofft nach dem Abgang von Stammspieler Boris Tomiak zum Zweitliga-Konkurrenten Hannover 96 auf Ersatz. "Wir müssen versuchen, auf dieser Position in dieser Transferphase noch einmal tätig zu werden. Es gilt, einen Ersatz zu finden, der sich bei uns entwickeln kann, aber auch ein Stück weit Erfahrung in der 2. Liga hat. Das wäre perfekt für uns", betonte Anfang vor dem Rückrunden-Auftakt am Samstag (13.00 Uhr/Sky) gegen Aufsteiger SSV Ulm.
Zwei Tage vor dem ersten Pflichtspiel des neuen Jahres mussten die Pfälzer den Tomiak-Abgang verkraften. "Natürlich tut uns sein Verlust sportlich weh. Er wollte für sich etwas anderes machen. Jeder hat nur eine Karriere. Boris und ich waren da aber im Reinen. Er hat sich gestern auch noch telefonisch bei mir verabschiedet", erzählte Anfang.
Ohne Tomiak möchte der Tabellenneunte mit einem Heimsieg an den Aufstiegsplätzen dranbleiben. Am Samstag (13 Uhr/Sky) gastiert mit Ulm ein unangenehmer Gegner im Fritz-Walter-Stadion. "Das ist eine Mannschaft, die kompakt steht. Es ist nicht leicht, gegen sie Tore zu machen. Sie haben gezeigt, dass sie in der Liga mithalten können. Das wird ein Spiel der Härte und der Intensität", sagte FCK-Trainer Anfang.