
Tech-Milliardäre planen "Freiheitsstädte" ohne Regeln
n-tv
Lobbyisten bereiten in den USA Sonderwirtschaftszonen vor, in denen die Gesetze nur eingeschränkt oder gar nicht gelten. Schwerpunkte: Kernkraft und die Verlängerung menschlichen Lebens. Bei Trump scheinen sie offene Türen einzurennen.
Tech-Lobbyisten drängen US-Präsident Donald Trump und den republikanisch dominierten Kongress, in den USA Sonderwirtschaftszonen zu schaffen, die weitgehend von regulatorischen Vorschriften befreit wären. Das berichtet die US-Zeitschrift "Wired".
Zu den Lobbygruppen gehören dem Bericht zufolge Vereinigungen wie die "Frontier Foundation", das "Charter Cities Institute" und die "Freedom Cities Coalition". Letztere vertritt unter anderem die sogenannte Startup-Nation Próspera - eine Sonderwirtschaftszone auf einer honduranischen Insel, in der bereits verwirklicht wird, was die Lobbygruppen fordern: eine Stadt, die einem US-Unternehmen gehört.