Syrien schmeißt Russland aus wichtigem Stützpunkt Tartus raus
n-tv
Die Anzeichen verdichten sich, dass Moskaus Engagement in Syrien endgültig enden könnte. Die neuen Machthaber in Damaskus haben einen Langzeitvertrag mit einem russischen Unternehmen für den Hafen Tartus gekündigt. Dabei handelt es sich um den Hauptstützpunkt von Putins Marine in dem Land.
Die neuen Behörden Syriens haben einen Investitionsvertrag mit dem russischen Unternehmen Stroytransgaz für den syrischen Hafen Tartus gekündigt. Das berichtet die staatliche russische Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf die Zeitung "Al Watan". Der Politikwissenschaftler Thomas Jäger schrieb auf der Plattform X von einer "schweren Niederlage für Putins Russland".
Den Angaben zufolge galt der Vertrag zwischen der alten syrischen Regierung von Diktator Baschar al-Assad mit dem russischen Unternehmen Stroytransgaz eigentlich bis 2068. 500 Millionen Dollar sollten in die Modernisierung der russischen Seite des Hafens investiert werden.