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Sandoz-Familienstiftung trennt sich von Novartis-Paket
n-tv
26,5 Millionen Aktien des Schweizer Pharmariesen Novartis haben den Besitzer gewechselt. Die Papiere haben mit einem kleinen Abschlag längst Käufer gefunden. Das Paket stammt von einem der Gründnungskationäre.
Einer der Gründungsaktionäre will sich von einem milliardenschweren Aktienpaket am Pharmariesen Novartis trennen. Die Sandoz-Familienstiftung bietet Investoren im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens 26,5 Millionen Aktien im Gesamtwert von drei Milliarden Dollar zum Kauf an, wie die mit der Transaktion betraute Investmentbank mitteilte.
Eine Novartis-Sprecherin erklärte: "Die überwiegende Mehrheit unserer Aktionäre sind langfristig orientierte institutionelle Anleger, und wir gehen davon aus, dass dies auch so bleiben wird." Die Familienstiftung konnte für einen Kommentar vorerst nicht erreicht werden.
Das Paket entspricht der Bank zufolge 1,2 Prozent der Titel des Schweizer Unternehmens und wird über die der Familienstiftung gehörende Emasan AG gehalten. Der Angebotspreis von 98,25 Franken liege rund 2,5 Prozent unter dem Börsenkurs, hieß es weiter. Die Bank habe bereits für alle angebotenen Anteile Käufer gefunden. Die Papiere schlossen heute bei 100,72 Franken. Sie liegen damit nur noch gut zwei Prozent unter ihrem Allzeithoch.