
Polizei muss sturzbetrunkenen Mann vom Gleis tragen
n-tv
Im Bahnhof Hamburg-Harburg muss die Bundespolizei einen 44-Jährigen von den Gleisen holen. Der Mann kann zwar nicht mehr selbstständig gehen, aber den Alkoholtester bedienen. Der gemessene Wert ist so hoch, dass die Beamten sofort einen Rettungswagen rufen.
Die Bundespolizei hat im Bahnhof Hamburg-Harburg einen Mann mit einem ungewöhnlich hohen Atemalkoholwert von 4,69 Promille aufgegriffen. Der stark betrunkene Mann habe am Mittwochabend auf Gleis 1 am Boden gelegen und sei Bahnmitarbeitern aufgefallen, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Beamte kontrollierten den 44-Jährigen und trugen ihn schließlich zum Polizeirevier. "Der konnte gar nicht mehr gehen. Normalerweise werden die Betrunkenen von den Beamten nur gestützt", sagte der Sprecher weiter.
Beim Pusten in den Atemalkoholtester habe der Mann mit festem Wohnsitz aber noch einmal Ehrgeiz gezeigt: "Er konnte das Atemalkoholgerät noch bedienen und wollte das auch unbedingt." Dabei seien 4,69 Promille herausgekommen. Deshalb wurde sofort der Rettungswagen gerufen. "Bei einem so hohen Wert muss eine kontrollierte Ausnüchterung unter ärztlicher Kontrolle durchgeführt werden."

Mehr als ein Dutzend Menschen sind auf dem teils noch zugefrorenen Eibsee am Fuß der Zugspitze ins Wasser eingebrochen. Rettungskräfte hätten drei Menschen aus dem See gerettet, einer davon sei schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Laut Bayerischem Roten Kreuz (BRK) wurde die schwer verletzte Person reanimiert und in ein Krankenhaus gebracht.

Mehrere Menschen sind auf dem teils zugefrorenen Eibsee am Fuß der Zugspitze ins Wasser eingebrochen. Derzeit laufe ein größerer Rettungseinsatz mit zahlreichen Kräften und einem Hubschrauber in der Luft, teilte eine Polizeisprecherin mit. Laut einem Sprecher der Integrierten Leitstelle (ILS) Oberland musste ein Mensch reanimiert werden, insgesamt vier Menschen seien vom Rettungsdienst vom Ort des Geschehens weggebracht worden.