
Nur mit Windel bekleidet - Dreijährige büxt aus
n-tv
Für zweieinhalb Stunden wird ein Kleinkind in Kamenz vermisst. Die Dreijährige war unbemerkt durch die offene Haustür entwischt.
Kamenz (dpa/sn) - Eine dreijährige Ausreißerin hat am Samstagnachmittag in Kamenz (Landkreis Bautzen) für Aufregung gesorgt. Das Kleinkind sei nach einem Mittagsschlaf unbemerkt aus dem Elternhaus in der Grenzstraße entwischt, teilte die Polizei mit. Die Haustür stand offen – und die Dreijährige machte sich allein auf den Weg.
Rund zweieinhalb Stunden später habe eine aufmerksame Passantin das nur mit einer Windel bekleidete Mädchen in der Karl-Marx-Straße entdeckt. Sie alarmierte die Polizei, die das Kind wohlbehalten seiner besorgten Mutter übergab.

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine dauert nun schon mehr als drei Jahre an. Strenge Sanktionen sollen eigentlich verhindern, dass westliche Unternehmen Produkte nach Russland liefern und so die Armee des Kremls unterstützen. Doch häufig werden sie erst spät oder gar nicht verhängt. So wird die russische Rüstungsindustrie - ob direkt oder über Zwischenhändler - weiterhin von Unternehmen aus dem Westen beliefert. Eine neue Recherche des unabhängigen belarussischen Exil-Mediums Zerkalo.io zeigt, wie ein deutsches Unternehmen über Jahre hinweg ungehindert Bauteile an ein belarussisches Werk liefern konnte, das wiederum die russische Armee beliefert. Der Artikel zeichnet nach, wie die Sanktionslücken noch bis ins laufende Jahr die russische Aufrüstung mit deutscher Hochtechnologie ermöglichten. Mit freundlicher Genehmigung der Redaktion erscheint die Recherche nun auch bei ntv.de.