
Übelriechender Stoff im Supermarkt - zwei Verletzte
n-tv
Alarm in einem Supermarkt auf Fehmarn: Ein Mann wirft zwei mutmaßliche Stinkbomben in einen Supermarkt. Gegen ihn wird wegen Körperverletzung ermittelt.
Fehmarn (dpa/lno) - Eine übelriechende Substanz hat in einem Supermarkt auf der Ostseeinsel Fehmarn einen Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei ausgelöst. Als Verdächtiger sei ein 63 Jahre alter Mann aus dem Kreis Segeberg identifiziert worden, teilte die Polizei mit. Durch die Dämpfe wurden zwei Personen leicht verletzt. Sie wurden medizinisch behandelt. 70 Kunden und Mitarbeiter des Marktes wurden insgesamt in Sicherheit gebracht.
Auf Videoaufzeichnungen des Marktes sei zu sehen gewesen, wie der Mann am Sonnabend mindestens zwei Glasampullen in dem Markt zu Boden geworfen und dadurch deren Inhalt aktiviert habe. Nach derzeitigem Ermittlungsstand geht die Polizei davon aus, dass es sich um einen handelsüblichen Scherzartikel gehandelt hat. Gegen den 63-Jährigen wird wegen des Anfangsverdachts der Körperverletzung und Nötigung ermittelt.
Kunden und Mitarbeiter des Marktes im Kreis Ostholstein hatten eine unangenehm riechende Substanz bemerkt und die Polizei verständigt. Der anfängliche Verdacht auf Buttersäure habe sich nicht bestätigt, teilte die Polizei mit.

Den Koalitionsvertrag hält der Politologe Timo Lochocki für "total schwammig". Ein Problem sieht er darin allerdings nicht: "Wenn die entscheidenden Leute miteinander ein gutes Arbeitsverhältnis haben, dann kann diese Koalition viel gestalten." Das stärke die Bedeutung der handelnden Personen. "Ich würde sagen, die Wirkmacht der vier bis fünf entscheidenden Leute in einer Regierung war niemals größer."