Neues Institut für Lehrkräfte-Bildung geht an den Start
n-tv
Für eine bessere Lehrkräfteausbildung und für gute Schulen: Bandenburg geht im Januar mit einem neuen pädagogischen Landesinstitut an den Start.
Ludwigsfelde (dpa/bb) - Brandenburgs Bildungsminister Steffen Freiberg (SPD) eröffnet am 6. Januar das neue Landesinstitut für Schule und Lehrkräftebildung in Ludwigsfelde. Es soll eine zentrale Anlaufstelle sein für Aus- und Weiterbildung sowie zur Qualitätssicherung an Schulen, wie das Ministerium ankündigte.
Das neue pädagogische Landesinstitut ersetzt eine bisherige Einrichtung in Ludwigsfelde und soll deutlich mehr Aufgaben etwa auch für die Digitalisierung von Schule und Unterricht übernehmen. Das hatte das Ministerium bereits im März 2024 mitgeteilt und als einen großen Schritt zur Verbesserung der Bildungsqualität bezeichnet.
Das Landesinstitut für Schule und Medien war per Staatsvertrag zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg 2007 gegründet worden. Das Land Berlin hatte sich laut Ministerium 2022 entschieden, die gemeinsame Einrichtung zu verlassen. Nun geht zum Januar 2025 das neue Landesinstitut Brandenburg für Schule und Lehrkräftebildung (LIBRA) an den Start, das mehrere Standorte in Brandenburg hat.
Für Boris Palmer und die Grünen gibt es anscheinend kein Happy End. "Ich kann nicht mehr bei den Grünen sein", stellt der Oberbürgermeister von Tübingen im "Klima-Labor" von ntv klar. Auch eine Wahlempfehlung mag Palmer seiner alten Partei nicht ausstellen, er wünscht sich Friedrich Merz als Bundeskanzler. An Robert Habeck liegt es nicht. "Als Person würde ich ihn vorziehen", sagt Palmer. "In der Migrations- und Wirtschaftspolitik wäre ein grüner Kanzler aktuell aber nicht die beste Lösung", urteilt der Tübinger Rathauschef. Gleichzeitig wünscht er Habeck eine entscheidende Rolle im Kabinett von Merz, Deutschland ebenso einen gemäßigteren Umgang mit der AfD. "Brutalen Ärger" hat Palmer mit der Bundeswehr: "Die erlaubt uns nicht, drei Windräder direkt neben unserer Kläranlage zu bauen."