
Nach Busunfall wird gegen einen Busfahrer ermittelt
n-tv
33 Menschen wurden bei einem Busunfall vor gut zwei Wochen in Saarbrücken verletzt. Noch ist unklar, wie der Unfall genau passierte.
Saarbrücken (dpa/lrs) - Nach dem Busunfall mit 33 Verletzten vor gut zwei Wochen in Saarbrücken laufen Ermittlungen gegen einen Busfahrer. Es sei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Gefährdung des Straßenverkehrs mit fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet worden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Saarbrücken.
Wie es zu dem Unfall genau kam, sei noch unklar. "Die Ermittlungen hierzu dauern noch an", sagte er. Die Ergebnisse eines Gutachtens zur Rekonstruktion des Unfalls lägen noch nicht vor. Die Staatsanwaltschaft hatte ein solches Gutachten in Auftrag gegeben.
Am 24. Februar waren zwei Linienbusse in Saarbrücken frontal zusammengestoßen. Bei dem Unfall waren laut Polizei 33 Menschen verletzt worden, darunter beide Busfahrer und sechs von insgesamt zwölf Kindergartenkindern. Zum Zeitpunkt des Unfalls seien rund 40 Menschen in den beiden Fahrzeugen gewesen.