
Nabu: Schon im November mit Vogelfütterung beginnen
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Menschen können Wildtieren helfen, unbeschadet durch den Winter zu kommen. Dazu zähle die klassische Vogelfütterung und die passende Gestaltung des Gartens, sagen Naturschützer.
Wetzlar (dpa/lhe) - Mit der Winterfütterung von Wildvögeln tun Menschen Naturschützern zufolge nicht nur den Tieren, sondern auch sich selbst etwas Gutes. "Für den Menschen ist das eine herrliche Sache, es entsteht eine Bindung zwischen ihm und der Natur", sagt Bernd Petri, Biologe beim Nabu in Wetzlar. Er rät, bereits im November mit dem Füttern anzufangen. So entdeckten die Vögel die Futterquellen rechtzeitig vor dem Winter.
Sperlinge, Meisen oder beispielsweise Finken bevölkern die Vogelhäuschen und Futtersäulen in den Gärten, auch der Stieglitz ist immer häufiger anzutreffen. Diese Vögel fliegen mittlerweile im November von den kargen Äckern, wo wegen der modernen Landwirtschaft ohnehin wenig für sie übrig bleibt, hin zu den Gärten, wie der Experte erläutert. Sie haben laut Petri gelernt, dass dort großzügig gefüttert wird.

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine dauert nun schon mehr als drei Jahre an. Strenge Sanktionen sollen eigentlich verhindern, dass westliche Unternehmen Produkte nach Russland liefern und so die Armee des Kremls unterstützen. Doch häufig werden sie erst spät oder gar nicht verhängt. So wird die russische Rüstungsindustrie - ob direkt oder über Zwischenhändler - weiterhin von Unternehmen aus dem Westen beliefert. Eine neue Recherche des unabhängigen belarussischen Exil-Mediums Zerkalo.io zeigt, wie ein deutsches Unternehmen über Jahre hinweg ungehindert Bauteile an ein belarussisches Werk liefern konnte, das wiederum die russische Armee beliefert. Der Artikel zeichnet nach, wie die Sanktionslücken noch bis ins laufende Jahr die russische Aufrüstung mit deutscher Hochtechnologie ermöglichten. Mit freundlicher Genehmigung der Redaktion erscheint die Recherche nun auch bei ntv.de.