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Ministerin zeigt sich zuversichtlich für kleinere Kliniken
n-tv
Der Bundestag hat die Krankenhausreform beschlossen. Brandenburgs Gesundheitsministerin Nonnemacher bewertet, welche Folgen die Entscheidung für die Kliniken im Land hat.
Potsdam (dpa/bb) - Brandenburgs geschäftsführende Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher zeigt sich nach der vom Bundestag beschlossenen Krankenhausreform zuversichtlich auch für kleinere Kliniken. Sie sehe "deutliche Verbesserungen für das Land Brandenburg", sagte die Grünen-Politikerin dem "Tagesspiegel" (Samstag/Print) und der "Ärzte-Zeitung". "Ich bin sehr froh, dass die zahlreichen Änderungsanträge der Ampel-Koalition zustande gekommen sind."
Das gilt nach Ansicht der Ministerin vor allem für kleine Krankenhäuser auf dem Land, die für die Notfallversorgung von Relevanz sind. Sie sind befreit für bestimmte Zielvorgaben. In Brandenburg wären nach Angaben von Nonnemacher sonst 23 Kliniken im Bestand gefährdet.
"Wichtig ist auch, dass es eine deutliche Verbesserung bei den Fachkrankenhäusern gibt und mehr Ambulantisierung möglich ist", sagte sie. Die Forderung der Länder-Gesundheitsminister nach mehr Kooperation bei Vorgaben für Leistungsgruppen sei aber zum Beispiel nicht erfüllt worden.