
Lebensgefährliche Messerattacke in Tankstelle
n-tv
In einer Tankstelle kommt es zu einem Angriff auf einen Kunden. Der kann sich lebensgefährlich verletzt in Sicherheit bringen. Ein Mitarbeiter steht unter Tatverdacht.
Dogern (dpa/lsw) - Ein Angestellter einer Tankstelle im Kreis Waldshut soll einen Kunden unvermittelt mit einem Messer angegriffen und lebensgefährlich verletzt haben. Der 24-jährige Afghane wurde festgenommen, gegen ihn wird nun wegen des Verdachts des versuchten Mordes ermittelt. Das 37-jährige Opfer wurde per Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte. Sein Zustand sei stabil.
Warum es zu dem mutmaßlichen Angriff in Dogern kam, blieb vorerst unklar. Die Männer hätten sich nicht gekannt. Nach dem Vorfall am Mittwoch konnte sich das Opfer nach bisherigen Erkenntnissen in sein Fahrzeug retten und von der Tankstelle flüchten. Wie genau es dann zu dem Rettungsflug ins Krankenhaus kam, blieb vorerst unklar.
Der Verdächtige wurde am Tatort widerstandslos festgenommen. Er sei in der Vergangenheit wegen Besitzes von Betäubungsmitteln in Erscheinung getreten.

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine dauert nun schon mehr als drei Jahre an. Strenge Sanktionen sollen eigentlich verhindern, dass westliche Unternehmen Produkte nach Russland liefern und so die Armee des Kremls unterstützen. Doch häufig werden sie erst spät oder gar nicht verhängt. So wird die russische Rüstungsindustrie - ob direkt oder über Zwischenhändler - weiterhin von Unternehmen aus dem Westen beliefert. Eine neue Recherche des unabhängigen belarussischen Exil-Mediums Zerkalo.io zeigt, wie ein deutsches Unternehmen über Jahre hinweg ungehindert Bauteile an ein belarussisches Werk liefern konnte, das wiederum die russische Armee beliefert. Der Artikel zeichnet nach, wie die Sanktionslücken noch bis ins laufende Jahr die russische Aufrüstung mit deutscher Hochtechnologie ermöglichten. Mit freundlicher Genehmigung der Redaktion erscheint die Recherche nun auch bei ntv.de.