In immer mehr Bars in Deutschland fliegen die Äxte
n-tv
Seit jeher werden in deutschen Bars Darts geworfen. Neuerdings fliegen aber auch schwerere Geschütze: Axtwurf-Bars breiten sich aus. Gestresste Großstädter kommen dabei ebenso auf ihre Kosten wie Flirtwillige.
Ein Raunen geht durch die Bar, als Aron Lack etwas in die Hand nimmt, das auch einem verwegenen Wikinger-Krieger zur Ehre gereicht hätte. Rund einen Meter lang und mehr als ein Kilo schwer ist die Doppelaxt, die der muskulöse Freizeitunternehmer nun hochstemmt. Dann holt Lack aus - und schleudert sie wuchtig von sich. Eine Sekunde später ist ein kräftiges "Flump!" zu hören. Es ist das Geräusch, das man in diesen Räumen nicht als Zeichen einer kriegerischen Auseinandersetzung - mit oder ohne Beteiligung von Wikingern - missdeuten soll. Sondern als großen Spaß.
Escape-Rooms, Schwarzlicht-Minigolf, Trampolin-Springen - in deutschen Städten gibt es immer mal wieder neue Freizeittrends. Einer der jüngeren sind Axtwurf-Bars. Ja, richtig gelesen: Bars, in denen nicht mehr gemütlich zwischen zwei Pils mit winzigen Dartpfeilen auf kleine Scheiben gezirkelt wird. Sondern mit ganzen Äxten auf radartige Baumstamm-Platten.
Es gibt mehrere Anbieter, eines ist das Unternehmen WoodCutter, das in diesen Tagen seinen nächsten Standort in Köln eröffnet. Lack, der Mann mit der Doppelaxt, ist daher gekommen, um das urwüchsige Hobby mal vorzuführen. Er ist für den Bau der Bars zuständig. Sein Kollege, Deutschland-Geschäftsführer Martin Dencker, entwirft gleich zu Beginn den ganz großen Bogen. "Das Axtwerfen ist von den Wikingern über Kanada nach Europa und auch nach Deutschland gekommen", erklärt er. In diesem konkreten Fall bis in das Erdgeschoss eines großen Hotels, in dem sich die neue Bar befindet.
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