Wetterumschwung kommt Brandbekämpfern zu Hilfe
n-tv
In Portugal wüten seit Tagen heftige Waldbrände. Nun kommt den Brandbekämpfern ein Wetterumschwung gerade recht. Nachlassende Winde und eine höhere Luftfeuchtigkeit könnten helfen, die Brände einzudämmen. Der angekündigte Regen verspricht eine weitere Entlastung.
Bei den Wald- und Buschbränden in Portugal ist den Brandbekämpfern ein Wetterumschwung zu Hilfe gekommen. Nachlassende Winde und eine höhere Luftfeuchtigkeit könnten es ermöglichen, die Brände einzudämmen, berichtete der staatliche TV-Sender RTP.
Angekündigter Regen könnte eine weitere Entlastung beim Kampf gegen die Feuer bringen. Der Regen könnte aber auf verbrannter Erde auch Schlammlawinen auslösen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Lusa.
Einige der zeitweise mehr als 100 Brände vor allem im Zentrum und Norden des Landes seien gelöscht oder unter Kontrolle gebracht worden, so etwa bei der Kleinstadt Nelas im Zentrum Portugals, wie Lusa meldete. Die in diesem Jahr bisher verbrannte Fläche von 140.000 Hektar (1400 Quadratkilometer) sei die größte der vergangenen sieben Jahre.
Deutschland könnte beim aktuellen Hochwasser glimpflich davonkommen. Der Wetterdienst hebt Unwetterwarnungen für Bayern auf, Sachsen dürfte das Hochwasser laut Umweltminister noch mit einem "blauen Auge" überstehen. Aus anderen europäischen Ländern kommen weiterhin Krisenmeldungen - die Opferzahlen steigen.
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